Halloween, das hauptsächlich in den Vereinigten Staaten und anderen angelsächsischen Ländern gefeiert wird, hat seinen Ursprung im Mittelalter und in der keltischen Kultur.

(Foto: Unsplash / David Menidrey)

Die Iren waren für die Verbreitung von Halloween in den Vereinigten Staaten verantwortlich. Das Fest gibt es in diesem europäischen Land schon seit über 2.000 Jahren und heißt "Samhain".

(Foto: Unsplash / Ksenia Yakovleva)

Die Kelten waren maskiert, damit sie nicht von Geistern auf der Straße erkannt wurden und diese nicht in ihre Häuser kamen.

(Foto: Unsplash / Robin Canfield)

Der Brauch, sich als furchterregende Gestalten zu verkleiden, entstand, um die Geister darzustellen, die kamen, um dafür, dass sie die Menschen nicht sterben lassen, Streiche spielten.

(Foto: Unsplash / Ksenia Yakovleva)

Die Kelten glaubten zudem, dass die Geister aus ihrer Ruhe erwachten und zu den Häusern ihrer Verwandten gingen, um Genugtuung zu verlangen. Um Flüche und Rache zu vermeiden, überließen diese Menschen ihnen Lebensmittel als Opfergaben.

(Foto: Unsplash / freestocks)

Ursprünglich war Samhain ein heidnisches Fest, das von den keltischen Völkern zum Ende der Ernte gefeiert wurde. Tatsächlich bedeutet das Wort "das Ende des Sommers".

(Foto: Unsplash / Ksenia Yakovleva)

Der Kürbis mit dem Licht im Inneren trägt den Namen "Jack-O'Lantern" und ist Teil einer irischen Legende. Jack, ein Mann, der weder im Himmel noch in der Hölle war, wandert durch die Welt und hält eine Rübe mit einer Kerze in der Hand, die ihm helfen soll, sein Schicksal zu finden. Im Laufe der Zeit wurde das Gemüse gegen den Kürbis ausgetauscht, da dieser in Amerika häufiger vorkam und besser roch.

(Foto: Pixabay / Brenkee)

In einigen Teilen der Vereinigten Staaten zünden die Menschen Feuer an, in Anlehnung an eine sehr alte Tradition in Irland, wo zu Ehren des Todes Opfergaben dargebracht wurden.

(Foto: Unsplash / Vadim Sadovski)

Neben dem Feuer verkleideten sich die Iren auch mit Pelzen und Tierköpfen und tanzten, um böse Geister zu vertreiben.

(Foto: Unsplash / Issy Bailey)

Außerdem glaubten die Kelten, dass es zu dieser Jahreszeit möglich sei, eine Verbindung zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten herzustellen.

(Foto: Unsplash / Scott Rodgerson)

Die Heiden hielten es für äußerst wichtig, sich durch Rituale vor bösen Geistern zu schützen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und gelangte auch in andere Länder.

(Foto: Unsplash / Edz Norton)

Die Kelten ließen auch Kerzen vor dem Haus brennen, um den Seelen zu helfen, den Weg zum Licht zu finden.

(Foto: Unsplash / Marko Blažević)

Erst im 17. Jahrhundert wurde das Wort "Allhallow- even" erstmals verwendet. Aus einer schottischen Sprache stammend, entwickelte es sich 1745 zu "Hallow- e'en" und endete schließlich in Halloween.

(Foto: George Hiles / Unsplash)

Es gibt mehrere Hinweise auf den Ursprung des traditionellen "Süßes sonst gibt's Saures" (trick-or-treat), des Brauchs, an Türen zu klopfen und um Leckereien zu bitten. Eine Theorie besagt, dass dieser Brauch aus dem Mittelalter stammt, da es am Neujahrstag üblich war, dass ärmere Menschen durch die Straßen zogen und um Almosen baten, um für die Verstorbenen der Familie zu beten.

(Foto: Unsplash / Nika Benedictova)

In den Vereinigten Staaten ist es ein weit verbreitetes Halloween-Spiel, Äpfel mit dem Mund aus einem Wassereimer zu fischen. Der Ursprung geht auf einen Brauch zurück, der besagt, dass derjenige, dem es gelingt, die Frucht mit den Zähnen zu erwischen, Glück in der Liebe haben wird.

In diesem lateinamerikanischen Land wird das Datum seit mehr als 3.000 Jahren gefeiert, einer Zeit, in der die Völker der Azteken, Maya, Purépecha, Nahua und Tocona am Tag der Toten ('Día de Muertos') Rituale zu Ehren ihrer Ahnen durchführten.

(Foto: Pixabay / ernestordzglz)

Die Figur der Göttin Mictecacíhuatl, auch bekannt als "die Herrin des Todes", stammt aus dieser Zeit. Heute wird sie von "La Catrina" dargestellt, einer Figur, die der mexikanische Illustrator José Guadalupe Posada vor über 100 Jahren schuf.

(Foto: Unsplash / Alex Meza)

In präkolumbianischer Zeit bewahrten die Ureinwohner die Schädel ihrer Verstorbenen auf, um sie bei Opfergaben als Zeichen der Wiedergeburt zu verwenden. Heutzutage werden die Köpfe aus Zucker hergestellt!

(Foto: Unsplash / Gadiel Lazcano)

In Mexiko gedenkt man damit sowohl der Kinder als auch der Erwachsenen, die gestorben sind. Diese Tradition stammt aus der vorspanischen Zeit, als die Ureinwohner an den "Mictlán" glaubten, einen Ort, der in Häuser unterteilt war, in die man je nach Todesursache gelangte.

(Foto: Unsplash / Mario Rodriguez)

Die Ureinwohner der Region glaubten, dass diejenigen, die auf dem Schlachtfeld starben, in das "Tonatiuh Ichan" (Haus der Sonne) und die Kinder in das "Cincalco" (Haus des Gottes Tonacatecutli) kamen.

(Foto: Unsplash / Marv Watson)

Die Opfergaben wurden neben den Körper des Verstorbenen gelegt, damit er vor seinem Aufbruch essen konnte. Diese Tradition gibt es auch heute noch in Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Die Ureinwohner führten auch Zeremonien neben der Asche oder dem Körper des Verstorbenen durch, weil sie glaubten, dass dies ein Weg war, um der Seele zur Ruhe zu verhelfen.

(Foto: Unsplash / Nick Fewings)

Ein weiteres Element, das mit diesem Datum verbunden ist, ist Weihrauch. In präkolumbianischer Zeit diente er dazu, den Toten durch den Geruch den Weg ins Licht zu weisen.

Foto: Unsplash / Match Sùmàyà

Die in Mexiko zur Dekoration von Altären und Gräbern weit verbreitete Pflanze diente dazu, den Geistern besser den Weg zu weisen.

(Foto: Unsplash / Roger Ce)

In Mexiko gibt es zu diesem Anlass ein spezielles Gebäck, das 'Brot des Toten'. Der Ursprung wird mit Menschenopfern in den Ritualen der alten Eingeborenenvölker in Verbindung gebracht. Es stellt das Herz einer Prinzessin dar.

(Foto: Unsplash / Gerardo Covarrubias)

Mit der Ankunft der Spanier auf dem amerikanischen Kontinent wurde dieser Brauch abgeschafft. Anstelle des echten Brotes wurde nun ein rot gefärbtes, herzförmiges Brot gebacken.

(Foto: Unsplash / Fernanda Martinez)

In der Gemeinde Pomuch im Südosten Mexikos ist es üblich, dass die Menschen die Knochen der Verstorbenen aus ihren Behältnissen holen, um sie zu reinigen. Auch diese Tradition stammt aus vorspanischer Zeit und gilt als Geste der Liebe.

(Foto: Pixabay / jhraskon)

In Yucatán (Mexiko) binden die Menschen ihre Hunde normalerweise an, damit sie die Seelen nicht verscheuchen.

(Foto: Unsplash / Ralph Spandl)

In Oaxaca (Mexiko) ist der Tanz der Huehues eine Tradition, die noch immer lebendig ist. Bewegungen, die die Lebenden und die Toten miteinander verbinden, ausgeführt von Tänzern mit altertümlicher Kleidung, Hüten und Holzmasken.

(Foto: Unsplash / Marlon Lara)

Wie in Mexiko werden die Toten mit großen Feierlichkeiten geehrt. Die Guatemalteken lassen in der Regel Drachen steigen, die von den Familien gefertigt werden.

Es wird angenommen, dass diese Tradition aus Spanien stammt und den Zweck hatte, den Toten ein Opfer zu darzubringen.

(Foto: Unsplash / Bee Felten-Leidel)

Kambodscha ist ein weiteres Land, in dem den Toten mit wichtigen Ritualen gedacht wird. "Pchum Ben", das Fest der Toten, ist eines der beliebtesten Feste des Landes.

(Foto: Unsplash / Paul Szewczyk)

Etwa 15 Tage lang feiern die Kambodschaner die Öffnung der Tore zur Hölle, ein Moment, in dem sich die Seelen unter die Lebenden mischen, um auf den richtigen Weg geführt zu werden.

(Foto: Unsplash / Alexander)

Halloween-Kostüme für Paare, und sogar für Haustiere!