Eurovision 2022: Wer sind die 25 Finalisten?

Mit dem 2. Halbfinale schließt sich der Kreis
Schweiz: Marius Bear
Armenien: Rosa Linn
Island: Systur
Litauen: Monika Liu
Portugal: Maro
Norwegen: Subwoolfer
Griechenland: Amanda Georgiadi Tenfjord
Ukraine: Kalush Orchestra
Moldawien: Zdob şi Zdub & Frații Advahov
Niederlande: S10
Belgien: Jérémie Makiese
Tschechische Republik: We are Domi
Aserbaidschan: Nadir Rustamli
Polen: Ochman
Finnland: The Rasmus
Estland: Stefan
Schweden: Cornelia Jakobs
Australien: Sheldon Reily
Rumänien: Wrs
Serbien: Konstrakta
Die 'Big Five'
Warum kommen einige Länder direkt in die Endrunde?
Kuriositäten über die Big Five
Das erfolgreichste Land gehört nicht zu den Big Five
Mit dem 2. Halbfinale schließt sich der Kreis

Mit dem Abschluss des zweiten Halbfinales stehen alle 20 Finalisten fest, die am Samstag, den 14. Mai 2022, gemeinsam mit den Big Five (Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich) am Finale des Eurovision Song Contest teilnehmen werden.

Schweiz: Marius Bear

Der Schweizer Marius Bear zog mit "Boys Do Cry" ins Finale ein. Für ihn gab es im ersten Halbfinale stehende Ovationen vom Publikum. Wird er dieses Ergebnis im Finale wiederholen?

Armenien: Rosa Linn

Armenien gewann seinen Platz im Finale mit dem Lied "Snap", gesungen von Rosa Linn, einer alten Bekannten des Wettbewerbs (wenn auch in der Juniorversion von 2013).

Island: Systur

Die drei Schwestern Sigga, Beta und Elìn werden Island mit ihrem "Með Hækkandi Sól" im Finale am Samstag, den 14. Mai, vertreten, nachdem sie im ersten Halbfinale das Publikum im PalaOlimpico verzaubert hatten.

Litauen: Monika Liu

Ebenfalls unter den Finalisten ist die Litauerin Monika Liu. Wir werden sehen, ob ihr 'Sentimental' auch in der Finalnacht das Publikum für sich gewinnen kann.

Portugal: Maro

Maro präsentierte ein zweisprachiges portugiesisches und englisches Lied mit dem Titel "Saudade Saudade" und gewann zu Recht einen Platz im Finale. Sie ist eine der großen Favoritinnen.

Norwegen: Subwoolfer

Sie unterhielten das Publikum im ersten Halbfinale wie keine anderen, die theatralische norwegische Maskenband Subwoolfer: Wir freuen uns darauf, dass sie ihren Auftritt auf der Eurovisionsbühne zur Melodie von "Give That Wolf A Banana" wiederholen werden.

Griechenland: Amanda Georgiadi Tenfjord

Griechenland zog mit dem Lied "Die Together", gesungen von Amanda Georgiadi Tenfjord, ins Finale ein. Ein Kuriosum: Der Name der Künstlerin setzt sich aus ihrem richtigen Namen und dem Namen der norwegischen Stadt zusammen, in die ihre Familie aus Griechenland gezogen ist.

Ukraine: Kalush Orchestra

Das ukrainische Kalush Orchestra gehört zu den Favoriten dieser Ausgabe. Mit "Stefania", einem Lied, das zunächst der Mutter des Gruppenleiters Oleh Psyuk gewidmet war und dann zu einer wahren Hymne an den Frieden und das Vaterland wurde, begeisterten sie das Publikum in Turin und auf der ganzen Welt.

Moldawien: Zdob şi Zdub & Frații Advahov

Die sehr farbenfrohen Zdob şi Zdub & Frații Advahov mit dem Volkslied "Trenulețul" gewinnen einen wohlverdienten Platz im Finale. Wir erwarten Großes von ihrer Leistung im Finale!

Niederlande: S10

Mit ihrem Lied "De Diepte" verzauberte die junge niederländische S10-Sängerin das anwesende und heimische Publikum. Wird sie den Erfolg am letzten Abend wiederholen?

Belgien: Jérémie Makiese

Jérémie Makiese musste sich zwischen Fußball und der Teilnahme an der Eurovision 2022 entscheiden: Mit "Miss you" schoss der Belgier mit kongolesischen Wurzeln jedoch das Tor, das ihn ins Finale brachte (obwohl er eigentlich Torwart ist!).

Tschechische Republik: We are Domi

Mit ihrem adrenalingeladenen Song "Lights off" haben Haskovà, Rekstad und Hatlestad, die Mitglieder von We are Domi, ihren Traum vom Finale erreicht und wollen das Publikum am 14. Mai erneut beeindrucken.

Aserbaidschan: Nadir Rustamli

Mit der englischen Ballade "Fade to Black" konnte sich Aserbaidschan den Einzug ins Finale sichern. Nadir Rustamli hat eine schöne Stimme, der Text des Liedes ist süß und bewegend: Wir erwarten keine großen Schocks für das Finale, aber...

Polen: Ochman

Polen wird im Finale vertreten sein. Ochman und sein Lied "River" wurden am Ende des Auftritts im zweiten Halbfinale vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert. Wird er den Erfolg noch einmal verdoppeln?

Finnland: The Rasmus

Nach der Anspielung auf Stephen Kings "IT" und dem Look mit Mackintosh und Luftballon erwarten wir Großes von The Rasmus aus Finnland im Finale am Samstag, wenn wir wieder ihren "Jezebel" hören können.

Estland: Stefan

Mit dem Folk-Rock-Song "Hope" brachte der Este Stefan den Pala Olimpico in Wallung. Wird er es im Finale am Samstag wieder tun? Wir sind uns dessen sicher.

Schweden: Cornelia Jakobs

Schweden ist das führende Land im Eurovisions-Universum mit nicht weniger als 60 Teilnahmen und 6 Siegen (klingelt es bei ABBA?). Werden Cornelia Jakobs und ihr "Hold Me Closer" dieses prestigeträchtige Palmarès noch vergrößern können?

Australien: Sheldon Reily

Ein weiterer maskierter Sänger in dieser Eurovision 2022. Es ist Sheldon Riley. Mit "Not the same" verdiente sich der Australier einen Ehrenplatz im Finale von Turin. Wir werden sehen!

Rumänien: Wrs

Eine Hommage an Spanien und England durch den rumänischen Sänger und Tänzer WRS mit seinem "Llámame": das Finale wartet auf ihn!

Serbien: Konstrakta

Ein etwas bizarrer Auftritt Serbiens im Halbfinale, bei dem die Hände auf der Bühne gewaschen wurden. Auch Konstrakta werden wir im Finale wiedersehen, mit ihrem "In corpore sano". Ein bisschen Sauberkeit und Hygiene schadet jedoch nie.

Die 'Big Five'

Die 20 Gewinner der beiden Halbfinalrunden gehören zu den Big Five, darunter auch unser Malik Harris aus Deutschland (mit "Rockstars"). Die anderen Herausforderer, die bereits im Finale stehen, sind Chanel aus Spanien (mit "SloMo"), Alvan und Ahez aus Frankreich (mit "Fulenn"), Mahmood & Blanco mit "Brividi" und Sam Ryder aus dem Vereinigten Königreich (mit "Space Man").

Warum kommen einige Länder direkt in die Endrunde?

Die Regel der 'Big Five' hat nichts mit der Anzahl der Siege oder Teilnahmen zu tun: Sie ist eine Art und Weise, wie die Länder belohnt werden, die die Europäische Rundfunkunion als erste unterstützt haben.

Kuriositäten über die Big Five

Unter den 'Big Five' liegen das Vereinigte Königreich und Frankreich mit jeweils 5 Siegen bei der 66. Ausgabe der Eurovision an der Spitze. Dahinter folgt Italien, das dank Maneskin im Jahr 2021 nun 3 Siege auf dem Konto hat. Spanien und Deutschland, die die Kirmes erst zweimal gewonnen haben, schließen die Rangliste ab.

Auf dem Bild: Sam Ryder, der das Vereinigte Königreich im Finale vertreten wird

Das erfolgreichste Land gehört nicht zu den Big Five

Es gehört nicht zu den 'Big Five', dem führenden Land bei der Anzahl der Wettbewerbssiege: die 5 Siege Frankreichs und des Vereinigten Königreichs reichen nicht aus und lassen sie nur auf den dritten Platz in der Gesamtwertung kommen. Das Land, das den Eurovision Song Contest am häufigsten gewonnen hat, ist Irland mit 7 Siegen, gefolgt von Schweden, das 6 Mal den Titel errungen hat.