Prinz Gabriel von Belgien: Was ist das Geheimnis seines Charmes?

Eine neue Generation europäischer Royals wächst heran! Neben der englischen Lady Louise Windsor, der niederländischen Kronprinzessin Amalia und der spanischen Leonor gibt es auch diesen hübschen Kerl: Prinz Gabriel von Belgien.

Foto: offizielles Handout, Belgische Monarchie / Facebook

Er wurde am 20. August 2003 als jüngerer Bruder von Prinzessin Elisabeth, der belgischen Thronfolgerin, geboren. Auf diesem Foto sind sein Vater, König Philippe von Belgien, und seine Schwester mit Gabriel zu sehen.

Der Prinz ist gerade 19 Jahre alt geworden und hat am 22. August sein neues Studium der Sozial- und Militärwissenschaften an der Königlichen Belgischen  Militärakademie begonnen.

Gabriel und Elisabeth (geboren am 25. Oktober 2001) sind die ältesten von vier Kindern im belgischen Königshaus. Prinz Emmanuel (r) und Prinzessin Eleonore (l) sind ihre jüngeren Geschwister. Ihre Mutter ist Königin Mathilde.

Auf das Königshaus spezialisierte Journalisten beschrieben Gabriel als einen "freundlichen und charmanten Jungen", als er heranwuchs (Salon Privé). Der Express bezeichnete ihn als einen "charismatischen" Prinzen.

Dem Express zufolge hat Gabriel viel mit dem britischen Prinz Harry gemeinsam. Beide sind zweitgeborene Prinzen in ihren jeweiligen Königshäusern; eine Position, die mit besonderen Rollen und Erwartungen verbunden ist.

Im Jahr vor seinem 18. Geburtstag war Prinz Gabriel das am häufigsten gegoogelte Mitglied des belgischen Königshauses, wie The Express aus einer Top-10-Casino-Untersuchung über die Popularität der europäischen Königshäuser herausfand.

Foto: offizielles Handout, Belgische Monarchie / Facebook

Das ist ein Beliebtheitsstatus, der mit dem von Prinz Harry in den vergangenen Jahren vergleichbar ist, schreibt die Zeitung. Die beiden Prinzen haben nicht nur eine ähnliche Ausstrahlung, sondern sehen auch gleich "frech" aus, sagt der Express. Sie haben Sinn für Humor und bringen die Leute zum Lachen.

Als Kind ging Prinz Gabriel gerne in die Schule und hatte gute Noten. Er war auch sehr aktiv beim Sport, erinnert sich das Magazin Salon Privé.

Gabriel praktizierte jahrelang Taekwondo und spielte Fußball, Tennis und Feldhockey, teilt das belgische Königshaus mit. Er war auch ein aktives Mitglied bei den Pfadfindern.

Dem Palast zufolge fährt der Prinz auch gerne Rad, segelt, läuft Ski und wandert. Das bezeugen die vielen Bilder, die ihn und seine Familie bei Aktivitäten im Freien zeigen.

Es ist daher nicht überraschend, dass Gabriel in die Fußstapfen seiner älteren Schwester tritt und die königliche Militärakademie besucht.

Gabriel spricht fließend Französisch und Niederländisch, die beiden offiziellen Sprachen Belgiens. Er besuchte ein niederländischsprachiges Gymnasium, schaffte es aber immer, sein Französischniveau zu halten. Darüber hinaus beherrscht der Prinz auch Englisch.

Wie mehrere andere europäische Prinzen und Prinzessinnen absolvierte Gabriel in seine letzten Jahre an der High School ein internationales zweijähriges Abiturprogramm in englischer Sprache.

Diese Schullaufbahn ist vergleichbar mit der seiner Schwester Elisabeth, aber auch mit der von Prinzessin Leonor von Spanien und Prinzessin Alexia von den Niederlanden. Alle drei Prinzessinnen besuchten das Atlantic College in Wales für ein internationales Abitur.

Der Unterschied zu den drei jungen Frauen besteht darin, dass Gabriel zunächst nicht ins Ausland ging: Er machte sein Abitur in der Nähe seiner Heimat, in Brüssel. Nach seinem Abschluss ging er dann nach England, um ein einjähriges Programm zur Vorbereitung auf die Universität am National Mathematics & Science College in Warwickshire zu absolvieren.

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Das Magazin Salon Privé  betont, dass Prinz Gabriel sich sehr dafür einsetzt, anderen zu helfen. Sie bezeichnen ihn als "eifrigen Wohltäter", der "gerne seinen Beitrag für die weniger Privilegierten leistet".

Auf dem Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 rief Prinz Gabriel sogar Altenheime an und sprach mit älteren Menschen, die sich aufgrund der Kontakteinschränkungen einsam fühlten.

Der Express war so fasziniert von Prinz Gabriels Popularität, dass die Zeitung eine Expertin für Körpersprache, Judi James, zu Rate zog, um dies zu erklären. Sie sagte, sowohl Gabriel als auch Prinz Harry hätten "den 'Sensationsfaktor'".

Foto: offizielles Handout, Belgische Monarchie / Facebook

Wie Harry von Sussex hat auch Gabriel die Fähigkeit, eine Verbindung zum Publikum herzustellen. Beide Prinzen haben ein "Lächeln mit zusammengekniffenen Augen", das "die Leute zum Grinsen oder Lachen bringt", erklärt Judy James gegenüber The Express.

James nennt das einen 'Echo'-Effekt: "Es ist eine Eigenschaft, die eine interaktive Verbindung mit dem Publikum suggeriert, so als ob man den Spaß des anderen erkennt."

"Harry scheint die Technik von seiner Mutter geerbt zu haben, sie erweckte bei Menschen oft Freundschaftsgefühle“, sagt Judi James gegenüber The Express. Möglicherweise hat Gabriel sein charmantes Auftreten von Königin Mathilde geerbt.

Die Expertin für Körpersprache erklärte gegenüber dem Express, dass Gabriel ein nettes " verschmitztes Lächeln " hat. Die Augen des Prinzen "sind in einem frech aussehenden Lächeln verengt, während sein Mund mit geschlossenen Lippen lächelt, aber die runden Wangen ein Schmunzeln zeigen, das auf eine lustige Persönlichkeit schließen lässt."

"Obwohl einige seiner formelleren Fotos ihn in einer "eleganten und reifen" Art und Weise zeigen, erklärt Judi James, "gibt es viele Hinweise, durch entspanntere Aufnahmen oder Fotos von Prinz Gabriel, auf denen er einem direkt in die Augen blickt, dass seine Beliebtheit mit Harrys charismatischer Körpersprache zu tun haben könnte".

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"Wie Harry hat auch Gabriel die Eigenschaft, die Hände vor dem Oberkörper zu verschränken, um gutes, wohlerzogenes Verhalten zu suggerieren, das vielleicht im Widerspruch zu seinem lustigen und eher frech wirkenden Lächeln steht", so James gegenüber The Express.

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Soweit königliche Berichterstatter innerhalb und außerhalb Belgiens wissen, ist der Prinz derzeit nicht in einer Beziehung. Aber wer weiß, vielleicht lernt er ja in der Militärakademie jemanden kennen!