Der erfolgreichste Energydrink der Welt: 582 Millionen Euro Dividende für "Red Bull"-Erben

Erste Dividende nach Tod des Vaters
Die Geschichte von Red Bull
Das
Reichster Österreicher
Tod des Patriarchen
Der Sohn des
Anteile geerbt
Der reichste Millennial Europas
Kleinste Ausschüttung seit drei Jahren
Gewinnverteilung
Mateschitz als Nachfolger
Weitere 199 Millionen Euro
Erste Dividende nach Tod des Vaters

582 Millionen Euro Dividende erhielt Mark Mateschitz, der nach dem Tod seines Vaters nun Geschäftsführer von "Red Bull" ist. Hört sich nach viel Geld an - das hängt jedoch von der Betrachtungsweise ab...

Die Geschichte von Red Bull

Dietrich Mateschitz, der Gründer der Red Bull GmbH, stieß im Jahr 1982 in Thailand auf einen Energydrink, für den er die Lizenzrechte erwarb und den er ab 1987 gemeinsam mit seinem thailändischen Partner in Österreich vermarktete. Was danach folgte ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.

Das "Red Bull"-Imperium

Neben dem Vertrieb des Energydrinks umfasst das "Red Bull"-Imperium die Produktion von Musik und Fernsehsendern, das Sponsoring von Extremsportarten sowie ab 2004 ein eigenes Formel 1-Team.

Reichster Österreicher

"Red Bull" ist der erfolgreichste Energydrink der Welt und die Marke "Red Bull" machte Dietrich Mateschitz zum reichsten Österreicher.

Tod des Patriarchen

Im Jahr 2021 wurde bei Dietrich Mateschitz Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Mateschitz lehnte eine Chemotherapie ab. Er erlag am 22. Oktober 2022 seiner Krankheit.

Der Sohn des "Red Bull"-Gründers

Der heute 31-jährige Mark Mateschitz ist das einzige Kind des Unternehmers Dietrich Mateschitz und war schon früh in verschiedenen geschäftlichen Bereichen gemeinsam mit dem Vater tätig.

Anteile geerbt

Nach dem Tod von Dietrich Mateschitz erbte Sohn Mark Mateschitz die Anteile seines Vaters und hält damit 49 Prozent am Unternehmen.

Der reichste Millennial Europas

Laut dem Bloomberg Billionaires Index ist Mateschitz mit einem Nettovermögen von 18,1 Milliarden US-Dollar (circa 18 Milliarden Euro) der reichste europäische Millennial.

Kleinste Ausschüttung seit drei Jahren

Ein Jahr nach dem Tod des Vaters hat Mateschitz nun die erste Dividende erhalten: 582 Millionen Euro. Eine große Summe - allerdings die kleinste Ausschüttung der letzten drei Jahre. Grund dafür sind laut Bloomberg die hohen Produktions- und Marketingkosten des letzten Jahres.

Gewinnverteilung

1,56 Milliarden Euro, also die Hälfte des Gewinns, ging an die Aktionäre. Daraus bekam Mateschitz 383 Millionen Euro, ebenso erhielt die thailändische Partner-Familie Yoovidhya einen Anteil.

Mateschitz als Nachfolger

Die Yoovidhyas halten 51 Prozent der Anteile. Obwohl sie damit mehr Anteile an der Red Bull GmbH halten, haben sie der Weiterführung der GmbH durch Mark Mateschitz zugestimmt.

Weitere 199 Millionen Euro

Mark Mateschitz erhielt zusätzlich zu den 383 Millionen Euro weitere 199 Millionen Euro. Dies, so Bloomberg, ist eine Tradition von Zusatzzahlungen an die Eigentümerfamilie aus Österreich.

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