Schlagerstar Michelle: deshalb bekam sie eine Bewährungsstrafe

8 Monate Bewährungsstrafe
Steuererklärungen nicht eingereicht
Wie konnte es zur Verurteilung kommen?
Keine böse Absicht
Nachzahlung in Höhe von 160.000 Euro
Trennung von ihrem Manager
Privatinsolvenz im Jahr 2008
Zwangsversteigerung und Kontopfändung
30 Jahre in der Musikbranche erfolgreich
Gesundheitliche Probleme
Karriereende angekündigt
8 Monate Bewährungsstrafe

Der deutsche Schlagerstar Michelle wurde vom Amtsgericht Bonn zu 8 Monaten auf Bewährung verurteilt und erhielt damit auch einen Eintrag ins Führungszeugnis.

Steuererklärungen nicht eingereicht

Die 1972 geborene Schlagersängerin, die mit bürgerlichem Namen Tanja Gisela Hewer heißt, bekam laut 'Bild' die Konsequenzen für ihre nicht eingereichten Steuererklärungen aus den Jahren 2018 und 2019 zu spüren.

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Wie konnte es zur Verurteilung kommen?

Laut 'Bunte' wurde Michelles Ärger mit den Behörden im Oktober 2022 bekannt, als das Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung mit den Ermittlungen begann.

Keine böse Absicht

Dass Michelle die beiden Steuererklärungen nicht eingereicht hat, soll "keine böse Absicht", sondern die Folge eines Teamwechsels gewesen sein, da sich die Sängerin nicht selbst um Finanzangelegenheiten kümmert. Laut Berichten des 'Focus' soll es auch in Bezug auf das Jahr 2020 zu weiteren Ermittlungen gekommen sein.

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Nachzahlung in Höhe von 160.000 Euro

Kurze Zeit nach Beginn der Ermittlungen soll die 'Wer Liebe lebt'-Interpretin eine Steuernachzahlung in Höhe von 160.000 Euro geleistet haben, konnte das Verfahren jedoch nicht abwenden.

Trennung von ihrem Manager

Mitte 2023 hat die dreifache Mutter (im Bild mit ihren Töchtern) aufgrund ihrer neuen Beziehung zum 25 Jahre jüngeren Schlagersänger Eric Philippi für Schlagzeilen gesorgt. Nach Bekanntwerden der neuen Liebe beendete ihr langjähriger Manager Markus Krampe das Arbeitsverhältnis, da die sie seitdem "ein anderer Mensch" sei und Philippi sich in Dinge einmische, von denen er keine Ahnung habe.

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Privatinsolvenz im Jahr 2008

Doch 2023 war nicht das erste Mal, dass Michelle Geldprobleme hatte. Bereits 2008 musste sie laut 'Hamburger Abendblatt' Privatinsolvenz anmelden.

(Im Bild mit ihrer Tochter Marie-Louise Reim, 2018)

Zwangsversteigerung und Kontopfändung

Im Rahmen des Verfahrens wurde versucht, ihre beiden Eigentumswohnungen in Pirmasens zu versteigern, doch nur eine Wohnung, die Michelle für 135.000 Euro gekauft hatte, konnte für das Mindestgebot veräußert werden. Schon 2006 wurde ihre mit Krediten finanzierte 1,8-Millionen-Villa in Köln für 1,35 Millionen Euro zwangsversteigert und ihr Konto gepfändet.

30 Jahre in der Musikbranche erfolgreich

Die Ex-Frau von Matthias Reim bewarb sich 1994 mit Silbermond und Sternenfeuer bei den Deutschen Schlager-Festspielen und erreichte den zweiten Platz - es war der Beginn ihrer Karriere. Im Mai 2001 vertrat sie mit ihrem Song "Wer Liebe lebt" Deutschland beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen und belegte den 8. Platz.

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Gesundheitliche Probleme

Im April 2003 erlitt Michelle vor einem Konzertauftritt einen leichten Schlaganfall, von dem sie sich aber vollkommen erholte. Außerdem litt sie einige Zeit unter schweren Depressionen, weshalb sie sich kurzzeitig zurückzog. Ihr Comeback feierte die Sängerin dann 2005 mit ihrem neuen Album 'Leben'.

Karriereende angekündigt

Im Oktober 2023 veröffentlichte sie den Song 'Das war’s für mich' und gab bekannt, ihre Gesangskarriere im Jahr 2024 mit einem autobiografischen Album und einer Abschiedstournee zu beenden.

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