Chris Pratt und das Initiationsritual für seinen 10-jährigen Sohn
Abgesehen davon, dass er ein Hollywood-Superstar ist, ist allgemein bekannt, dass Chris Pratt ein Mann mit einfachen, traditionellen und vielleicht sogar etwas konservativen Vorlieben ist.
Chris Pratt sieht seine Rolle als Vater als absolut grundlegend an und hat seine eigene Theorie dazu. Zum Beispiel, wie man aus seinem Sohn "einen Mann" macht. Schon der Ausdruck selbst hat einen gewissen altmodischen Klang.
Foto: Instagram - @PrattPrattPratt
Jack, der 2012 geboren wurde, ist der einzige Sohn von Chris Pratt und seiner Ex-Partnerin Anna Faris (Foto). Er hat außerdem zwei Töchter, Lyla Maria und Eloise Christina, aus seiner Ehe mit Katherine Schwarzenegger.
Das Abenteuer zum zehnten Geburtstag von Chris Pratt dreht sich jedoch ausschließlich um den jungen Jack Pratt.
Der Schauspieler möchte den 10. Geburtstag seines Sohnes nutzen, um mit ihm einen kuriosen und sehr persönlichen Ritus des Erwachsenwerdens zu feiern, der einige... überraschende Elemente enthält. Überraschende Elemente?
Es war Chris Pratt selbst, der 'Smartless', dem Podcast von Will Arnett, Jason Bateman und Sean Hayes, davon erzählte.
Foto: Instagram - @PrattPrattPratt
Sie wollen mit Jack einen 10-tägigen Angel- und Campingausflug unternehmen. Es wird ein exklusiver Vater-Sohn-Ausflug sein, bei dem Chris Pratt mit einem Kind hingeht und hofft, "mit einem Mann zurückzukommen".
"Diese Reise nimmt mich sehr in Anspruch und ich kann nur daran denken, mit Jack da draußen zu fischen", sagt er. "Diese zehn Tage Camping werden zehn Tage Film beinhalten. Zehn Tage, zehn Filme", fügt er in seinem Podcast-Interview hinzu.
Um dies zu erreichen, hat der Schauspieler neben Angeln und Camping eine kuriose Auswahl von Filmen vorbereitet, die sie gemeinsam ansehen werden und die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben.
Rambo" (1982), "Dumm und Dümmer" (1994, im Bild), "Wolfsblut" (1991), "Pee-Wee’s irre Abenteuer" (1985) und "Touchdown - Sein Ziel ist der Sieg" (Rudy, 1993) sind die ersten fünf.
"Boy Soldiers" (1991, im Bild), "Red Dawn" (1984), "Bloodsport" (1988), "Tiger and Dragon" (2000) und "Die Ritter der Kokosnuss" (1975) die letzten fünf.
Ja, in der Liste der 10 Filme gibt es nur zwei Filme mit dem Prädikat "PG" (geeignet für die Begleitung Minderjähriger), nämlich "Pee-Wee’s irre Abenteuer" und "Wolfsblut".
Aber dann gibt es natürlich auch Titel wie "Rambo" oder "Bloodsport" mit einer "R"-Einstufung, die für einen 10-Jährigen eine große Wirkung haben können.
Die Tatsache, dass das Sahnehäubchen der Eskapade "Die Ritter der Kokosnuss" ist, mildert Chris Pratts kuriosen Initiationsritus für Jack.
Es bleibt abzuwarten, wie dieses Vater-Sohn-Abenteuer enden wird, und nicht wenige sind gespannt, in welchem reifen Zustand Jack Pratt von dieser Reise in die Welt der Erwachsenen zurückkehren wird?
Natürlich gab es in den sozialen Medien viel Kritik an dem Schauspieler und seinem Initiationsritus, da viele der ausgewählten Titel für einen 10-Jährigen nicht geeignet sind. Und dann ist da noch die Frage, ob ein Elternteil entscheiden kann, dass sein Kind im zarten Alter von 10 Jahren die Kindheit verlassen soll.