Das Ende von Judith Rakers bei der "Tagesschau"

Abschied von der
Am 31. Januar ist Schluss
Große Veränderungen
Seit Ende Dezember nicht mehr bei tagesschau24
Der Weg ins Fernsehen
Verschiedene Stationen
Kein leichter Abschied
Dankbarkeit
Neue Projekte
Sie bleibt bei der ARD
Abschied von der "Tagesschau"

Am Monatsende wird es ein Abschied von sowohl positiven als auch negativen Nachrichten geben. Judith Rakers (48) verlässt die "Tagesschau"!

Am 31. Januar ist Schluss

Die Information wurde am Dienstag vom NDR in Hamburg bekanntgegeben. Am 31. Januar wird Judith Rakers auf eigenen Wunsch aus Deutschlands beliebtester Nachrichtensendung aussteigen.

Foto: Instagram /Judith Rakers

Große Veränderungen

In einer persönlichen Mitteilung an ihre engsten Mitarbeiter schrieb die TV-Journalistin am Dienstagmorgen: "Ich möchte euch gerne im Voraus informieren, damit ihr es nicht aus den Agenturmeldungen erfahrt. Bei mir stehen Veränderungen an."

Foto: Instagram /Judith Rakers

Seit Ende Dezember nicht mehr bei tagesschau24

Rakers fügte hinzu: "Bereits Ende Dezember hatte ich meine letzten Einsätze als Moderatorin bei tagesschau24, und am 31. Januar werde ich meinen letzten Einsatz als Sprecherin der 20 Uhr haben."

Der Weg ins Fernsehen

Judith Rakers stammt aus Bad Lippspringe (NRW) und fand nach ihrem Abitur und Studium in Münster den Weg ins Fernsehen.

Verschiedene Stationen

Sie durchlief Stationen, unter anderem bei Antenne Münster (Radio). Im März 2008 präsentierte sie erstmals die "Tagesschau"-Nachrichten im Flaggschiff der deutschen Nachrichtensendungen um 20 Uhr.

Kein leichter Abschied

Der Abschied fällt Rakers laut NDR-Insidern nicht leicht. Schon vor einigen Jahren gründete sie ihre eigene Produktionsfirma und war 2021 abseits der Nachrichten als Kandidatin bei dem ProSieben-Format "Masked Singer" zu sehen. Trotz ihres Ausscheidens aus der "Tagesschau" wird sie weiterhin Sendungen beim NDR moderieren.

Dankbarkeit

Rakers äußerte sich dazu: "Ich bin unglaublich dankbar, dass ich 19 Jahre lang Teil dieses Teams sein durfte. Wir haben gemeinsam so viele Erlebnisse geteilt und zahlreiche Herausforderungen und Stresssituationen gemeistert. Der Abschied fällt mir besonders schwer, da in dieser langen Zeit viele Freundschaften entstanden sind. Wie wir alle habe auch ich mein Bestes gegeben, während ich 19 Jahre lang meine Rolle im Team ausgefüllt habe. Doch jetzt ist es an der Zeit für mich, weiterzuziehen."

Neue Projekte

Warum ihr der Abschied nach fast 20 Jahren doch leicht fällt, erklärte Rakers: "Viele von euch haben sicher mitbekommen, dass ich parallel zu meinen Fernsehtätigkeiten auch Bücher schreibe, eine kleine Redaktion aufgebaut habe, ein Online-Magazin zum Thema Homefarming herausgebe, einen Podcast produziere und nachhaltige Produkte für Balkon und Garten entwickele. Schon bald erscheinen mein erstes Kinderbuch, ein Experimentierkasten und ein Familien-Spiel zum Thema Gemüseanbau. Ich habe noch viele weitere Ideen und möchte mehr Zeit haben, diese umzusetzen."

Foto: Instagram /Judith Rakers

"3nach9" mit Giovanni di Lorenzo

In Zukunft plant Judith Rakers, die Talkshow "3nach9" an der Seite von Giovanni di Lorenzo (64) weiter zu moderieren. Darüber hinaus sind auch neue Reportagen für das Reisemagazin "Wunderschön" geplant.

Sie bleibt bei der ARD

„Ich werde die ARD also nicht verlassen. Aber den täglichen Schichtdienst bei der ‚Tagesschau‘ gebe ich nun auf.“ fügt Rakers hinzu.

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