Das passierte mit Matthew Fox nach dem Ende von 'Lost'
Matthew Fox bleibt für immer die ikonische Figur des Jack Shephard, der selbstlose Arzt und Protagonist der Serie "Lost", die Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen hat.
Die 2004 gestartete ABC-Produktion hat sich zu einem der größten Fernsehphänomene entwickelt und Fox als einen der Top-Stars des Fernsehens etabliert.
Der 1966 geborene Matthew Chandler Fox begann seine Schauspielkarriere im Fernsehen mit sporadischen Rollen in Serien wie "Überflieger", "Freshman Dorm" und "CBS Schoolbreak Special".
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1994 wurde Fox als Charlie Salinger in "Party of Five" besetzt, wo er bis 2000 mitspielte. Die Serie, die das Leben von verwaisten Geschwistern schildert, war sein erster großer TV-Hit.
Nach dem Ende von "Party of Five" nahm Fox einige kleinere Projekte für das Fernsehen und Kino an. Im Jahr 2002 spielte er in der Serie "Haunted" die Rolle des Frank Taylor, eines Detektivs mit übernatürlichen Fähigkeiten, der versucht, Kriminalfälle zu lösen.
Der große Durchbruch in seiner Karriere gelang ihm jedoch 2002 mit "Lost", als er die Rolle des Jack Shephard übernahm, eines Chirurgen, der zum Anführer einer Gruppe von Überlebenden eines Flugzeugabsturzes auf einer geheimnisvollen Insel wird.
Die von J.J. Abrams, Damon Lindelof und Jeffrey Lieber entwickelte Serie wurde zu einem weltweiten Phänomen, und Matthew brillierte in der Rolle mit seiner intensiven und emotionalen Darstellung.
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Neben der Arbeit an der Serie wirkte der Schauspieler auch in einigen Kinofilmen wie "Sie waren Helden" (2006) und "Speed Racer" (2008) mit.
Während "Lost" schien Fox für Großes bestimmt zu sein und galt als einer der vielversprechendsten Schauspieler seiner Generation. Nach dem Ende der Serie im Jahr 2010 nahm seine Karriere jedoch einen anderen Verlauf.
Fox spielte anschließend in Filmen wie "Emperor – Kampf um den Frieden" (2012) und "Alex Cross" (2012) mit, die an den Kinokassen schlecht abschnitten und ihn weit vom erhofften Hollywood-Starstatus entfernten.
In den folgenden Jahren hielt sich der Schauspieler bedeckt und scheute das Rampenlicht. Viele begannen sich zu fragen, ob sich Fox dauerhaft aus der Unterhaltungsbranche zurückgezogen hatte.
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Auch das Privatleben von Matthew Fox scheint sich abseits der Kameras abzuspielen. Er ist seit 1992 mit der Schauspielerin Margherita Ronchi verheiratet. Die beiden haben zwei Kinder namens Kyle und Byron.
Im Jahr 2013 kehrte Fox mit dem Drama "World War Z" mit Brad Pitt in der Hauptrolle auf die Leinwand zurück. Obwohl es sich um eine Nebenrolle handelte, war der Auftritt eine Chance, die breite Öffentlichkeit an seine Fähigkeiten als Schauspieler zu erinnern. Das Projekt war jedoch nicht der Wendepunkt, den sich viele für seine Karriere erhofft hatten.
Zu seinen letzten Arbeiten für das Kino gehören die Filme "Extinction" und "Bone Tomahawk", beide aus dem Jahr 2015.
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Während seiner Auszeit hatte Matthew Fox mit einigen persönlichen Problemen zu kämpfen. Im Jahr 2012 wurde er wegen des Angriffs auf eine Frau in einem Bus kurzzeitig verhaftet. Im selben Jahr beschuldigte ihn sein Kollege von "Lost", Dominic Monaghan (Bild), ein Betrüger zu sein und Frauen zu schlagen. Doch für diese Anschuldigungen gab es keine Beweise.
Zuletzt wirkte er 2023 in 6 Episoden der Serie "C*A*U*G*H*T" mit.