Das sind die eigenartigsten Tiere der Welt
Diese Meduse, die Turritopsis nutricula genannt wird, ist unsterblich. Sie misst 4-5 Millimeter (Durchmesser) und macht eine umgekehrte Metaplasie durch, die es ihr ermöglicht, in ihr Polypenstadium zurückzukehren, wenn sie sich krank oder bedroht fühlt. Das macht sie zur ersten bekannten Art mit dieser Fähigkeit.
Das ist die Metagryne bicolumnata. Ein Weberknecht, der vielleicht gefährlich aussieht, aber völlig harmlos ist. Sein Körper erinnert an einen Hund auf Stelzen. Diese Spinne lebt im Urwald Ecuadors.
Foto: Youtube/ Andreas Kay
Der Blobfisch ist nicht gerade ansehnlich. Nicht um sonst hat er den Titel "Hässlichstes Tier der Welt". Aber das ist ihm bestimmt egal. Sein Aussehen erinnert an einen griesgrämigen, glatzköpfigen Mann und er besteht aus einem glibbrigen Gallert.
Dieser seltsame Meeresbewohner ist ein Kuhfisch und an den langen Hörnern zu erkennen, die wie die einer Kuh oder eines Stiers aus dem vorderen Teil des Kopfes herausragen. Diese Fische werden zwischen 10 cm bis 51 cm lang und leben im Indopazifik.
Foto: Osric de Guzman auf Pixabay
Der rosafarbene Handfisch (Brachiopsilus dianthus) galt 22 Jahre als verschollen und Fachleute befürchteten, er sei ausgestorben. Er kann auf dem Meeresboden laufen. Er wurde laut Spiegel das letzte Mal von einem Taucher vor der tasmanischen Küste gesichtet.
Foto: Screenshot / YouTube Inedito
Der Schmetterling auf dem Bild ist ein Glasflügler. Seinen Namen hat er, wegen seiner durchsichtigen Flügel. Nur die Flügeladern und die Ränder der Flügel sind beschuppt. Er ist hauptsächlich in den Tropen beheimatet, kann aber auch in anderen Kontinenten leben.
Wie unheimlich! Denn bei diesem Fisch kann man direkt in seinen (meist) durchsichtigen Kopf hineinschauen. Aber keine Angst, der zahnlose Gespensterfisch lebt weit weg im Dunkeln der Tiefsee.
Foto: Screenshot / YouTube Dein Universum Opisthoproctidae
Diese neue Art von Schnecke wurde erst 2010 entdeckt. Sie wirft "Liebespfeile", die aus Kalziumkarbonat und Hormonen bestehen, auf ihre Partnerin, daher der Name "Ninja"-Schnecke. Wissenschaftler glauben, dass dieses Amor-ähnliche Verhalten ihren Fortpflanzungserfolg steigern kann.
Foto: Screenshot / YouTube CarlosAl1786
Glasfrösche stammen aus Süd- und Mittelamerika. Die meisten davon haben eine hellgrüne Rückenfärbung und einige Mitglieder dieser Familie haben eine transparente Bauchhaut. Die inneren Organe wie Herz, Leber, Magen und Darm sind durch die Haut hindurch sichtbar.
Foto: Canvapro
Das im Mittelmeer schwimmende Spiegelei (Cotylorhiza tuberculata) wird bis zu 35 cm groß. Das Gift dieser Qualle ist für den Menschen nicht schädlich.
Das Streifentenrek (Hemicentetes) ist ein Säugetier und lebt in Madagaskar. Man könnte sagen, dass es ein Igel ist, der sich wie eine Biene angezogen hat.
Foto: Screenshot / YouTube Ben G Thomas
Dieser Meeresbewohner hat einen langen, haifischartigen Körper. Eines der Merkmale, das den Sägerochen von anderen Rochen unterscheidet, ist seine lange, sägeförmige Schnauze. Auf jeder Seite befinden sich kleine, sägeartige Zähne.
Das Saiga (Saiga tatarica) hat eine rüsselartige Nase. Leider ist es vom Aussterben bedroht, da die Hörner eine beliebte Zutat für die traditionelle chinesische Medizin sind. Es bevölkert die eurasischen Steppen.
Foto: Oskanov / Canva
Der Ogcocephalidae hat vielleicht seinen roten Mund, um davon abzulenken, dass er ein schlechter Schwimmer ist oder vielleicht um Weibchen anzulocken? Meeresbiologen sind sich dessen nicht sicher. Die meiste Zeit bewegt er sich mit seinen Flossen über die subtropischen und tropischen Meeresböden fort.
Das geradezu lächelnde Tier ist ein Dugong. Es ist die kleinste noch lebende Gabelschwanzseekuh, der einzige Vertreter seiner Gattung und das einzige überlebende Mitglied der Familie der Dugongidae.
Glaucus atlanticus ist eine Fadenschnecke. Sie lebt an der Meeresoberfläche und frisst Nesseltiere, wie Quallen und wird durch den Verzehr giftiger Tiere, selber giftig. Sie wird 3 bis 5 cm lang. Beheimatet ist sie in warmen, australischen, europäischen und afrikanischen Gewässern.
Foto: Screenshot / YouTube Caramelo Talk
Fast unglaublich, aber dieser Primat wurde laut Wikipedia erst 2010 von einem Wissenschaftlerteam entdeckt. Angeblich soll der Stumpfnasenaffe an Regentagen nur sitzen und den Kopf zwischen seinen Beinen haben, weil sonst das Regenwasser in die Nase kommt. Sollte das aber doch geschehen, niest das Tier dauernd, um das Wasser aus der Nase zu bekommen.
Foto: Screenshot / YouTube oschu100
Diese Röhrennasenflughunde sind nur eine von fast 200 Arten, die bei zwei wissenschaftlichen Expeditionen in Papua-Neuguinea im Jahr 2009 gefunden wurden. Wie andere Flughunde verbreitet er die Samen der Früchte, die er als Teil seiner Ernährung zu sich nimmt.
Ist das ein Wurm? Oder ein Tintenfisch? Oder vielleicht beides? Ja! Denn dieser Meeresbewohner heißt "Tintenfischwurm" (Teuthidodrilus samae). Laut den Forschern der Woods Hole Oceanographic Institution und der Scripps Institution in Kalifornien handelt es sich um eine sehr wichtige Entdeckung, da kein anderes Exemplar mit ähnlichen Merkmalen bekannt ist. In der Tat ist der Tintenfischwurm derzeit das einzige Tier seiner Gattung.
Spätestens seit The Masked Singer 2021 ist auch bei uns das Axolotl bekannt. Der Legende nach handelt es sich bei dem mexikanischen Schwanzlurch um den aztekischen Gott des Feuers und des Blitzes, Xolotl, der sich als Salamander verkleidete, um nicht geopfert zu werden.
Aye-ayes gibt es nur auf der Insel Madagaskar. Diese seltsamen Tiere mögen auf den ersten Blick nicht wie Primaten aussehen, aber sie sind mit Schimpansen, Affen und Menschen verwandt.
Das niedliche Schnabeltier ist in Australien beheimatet und lebt teils im Wasser, teils am Land. Das Seltsame an dem Säugetier: es legt Eier!
Dumbo Oktopusse sind als die am tiefsten lebenden Krakenarten bekannt. Sie leben auf dem Meeresboden oder schweben nur knapp darüber in Tiefen von 3000 bis 4000 m. Die Ähnlichkeit der ohrenähnlichen Flossen, die aus dem oberen Teil des Mantels des Dumbo-Oktopus herausragen, mit den Ohren der Disney-Figur Dumbo, dem fliegenden Elefanten, führte zu dem gemeinsamen Namen Dumbo.
Foto: Screenshot / YouTube National Geografic
In Australien beheimatet dient diesem kleinen Fetzenfisch (er kann bis zu 35 cm lang werden) sein blattartiges Aussehen, denn er hat lange blattförmige Fortsätze, die aus seinem Körper herausragen, zur Tarnung. Er ist ein mit dem Seepferdchen verwandter Meeresfisch.