Der tragische Tod des Schauspielers Chris Gauthier im Alter von 48 Jahren
Der kanadische Schauspieler, der für seine Nebenrollen in einer Vielzahl von Programmen wie "Smallville", "Supernatural" und "Once Upon a Time" bekannt war, starb am 23. Februar 2024. Er wurde nur 48 Jahre alt.
Was mit dem relativ jungen Schauspieler geschah, wurde nicht bekannt gegeben. Sein Management teilte den Medien lediglich mit, dass er an einer "nicht näher bezeichneten kurzen Krankheit" starb und dass er "plötzlich und unerwartet verstarb". Knapp einen Monat vor seinem Tod postete er ein Foto von sich und seiner Frau bei einem Spiel der Vancouver Canucks, auf dem sie sehr glücklich und gesund aussehen.
(Bild: captaingauthier/Instagram)
In einem herzzerreißenden Facebook-Post schrieb sein Talentagent Chad Colvin: "Chris war die buchstäbliche Lehrbuchdefinition eines Charakterdarstellers. Man kannte vielleicht nicht seinen Namen, aber man kannte sein Gesicht, man kannte seine Stimme, und man wusste, wenn er auf dem Bildschirm zu sehen war, konnte man sich auf eine höllische Fahrt gefasst machen."
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Eine seiner bemerkenswertesten Rollen war die des Bösewichts Toyman in der Erfolgsserie "Smallville". Die Fans der Serie halten ihn für einen der besten Bösewichte aller Zeiten.
(Bild: Smallville, The CW)
Eine weitere wiederkehrende Rolle hatte er in der Sci-Fi-Serie "Eureka". Dort spielte er einen weiteren Fan-Liebling - einen transdimensionalen Café-Besitzer namens Vincent.
(Bild: Eureka, Sci-Fi Channel)
In der ABC-Serie "Once Upon A Time" spielte er William Smee, der auf einer Figur aus "Peter Pan" basiert.
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Obwohl dies einige seiner bekanntesten Auftritte waren, wirkte Gauthier in sage und schreibe 100 Projekten in verschiedenen Genres und Medien mit, darunter in Serien wie "Supernatural", "Dead Like Me" und "Harper's Island" (Bild).
Auf seinem Instagram-Profil bezeichnete er sich als Brite und als Cree, eines der indigenen Völker Kanadas. Seine Großmutter war ein Opfer der St. Bruno's Residential School in Nord-Alberta. In den sozialen Medien sprach er oft über die Ungerechtigkeit gegenüber indigenen Völkern und sammelte auf verschiedene Weise Geld für die Überlebenden der Internatsschule.
(Bild: captaingauthier/Instagram)
Neben seiner Karriere und seinem Engagement war Gauthier definitiv ein Familienmensch, wie man an all der Liebe sieht, die er seiner Frau und seinen Kindern in den sozialen Medien entgegenbrachte.
(Bild: captaingauthier/Instagram)
Wie aus den Reaktionen seiner Schauspielkollegen und seines Managements hervorgeht, war Gauthier auch ein herzensguter Mensch, der seinem Umfeld sehr fehlen wird: "Bruder ... ich werde dich so sehr vermissen, mehr, als du dir jemals vorstellen kannst. Ich wünschte, wir hätten etwas mehr Zeit miteinander verbringen können und dass du verstehen würdest, welchen Unterschied du nicht nur in meinem Leben, sondern in dem von allen Menschen, mit denen du Kontakt hattest, gemacht hast. Diese Welt ist jetzt ohne dich ein bisschen kleiner und kälter", sagte Colvin.
(Bild: captaingauthier/Instagram)
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