Deutsches Wunderkind verkauft mit 11 Jahren Bilder im fünfstelligen Bereich
Im Alter von vier Jahren hat Mikail Akar angefangen zu malen. Mit Fingerfarbe, die ihm seine Eltern geschenkt hatten. Der Anfang einer verblüffenden Karriere als Wunderkind. Jetzt ist Mikail wohl auch der jüngste Galerist Deutschlands, denn Mitte November eröffnete die familieneigene 'Gallery Ehren Art' in Köln.
Wer heute ein Werk von Mikail sein Eigen nennen will, muss tief in die Tasche greifen. Seine farbenfrohen Gemälde verkauft er mittlerweile für fünfstellige Beträge.
"Millionär bin ich noch nicht", erklärte das Wunderkind gegenüber der Zeitung Rheinische Post. Aber seine Bilder werden weltweit verkauft. Das bisher teuerste nach Wien für 30.000 Euro, wie die Rheinische Post berichtet.
Im April 2023 hatte der 11-jährige eine Ausstellung in New York mit dem sehr passenden Titel: 'Mikael Akar - Unbelievable' (auf deutsch: unglaublich). Und es war nicht die erste.
Mit Manuel Neuer hat er schon gemeinsam für den guten Zweck gemalt. Mit Peter Maffay gestaltete er im letzten Jahr ein Bild, dass zugunsten der Kriegsopfer in der Ukraine versteigert wurde.
Mikail Akar wurde am 9. Oktober 2012 in Köln geboren. Seine Familie ist türkischer Abstammung, und er hat noch zwei kleinere Geschwister. Seine Mutter Elvan Akar und sein Vater Kerem Akar erkannten schnell, dass ihr Sohn ein ganz besonderes Talent hat.
Auf der Website der Galerie Wehr kann man folgendes über den Jungen lesen, der von einigen Medien als 'Mini-Picasso' bezeichnet wird: "Deutschlands jüngster Abstrakt-Maler Mikail Akar ist der neue Stern am Kunsthimmel. Es ist sein besonderes Gefühl für das Zusammenspiel von Farben. Und seine Art, wie kraftvoll er sie mit unterschiedlichen Techniken auf die Leinwand bringt."
2020 hatte er seine erste Ausstellung, 'Cologne Kiss You' in der Galerie M7173 in Köln. Damals war Mikail sieben.
Wenn Mikail nicht gerade Ausstellungen eröffnet (wie hier in New York) geht er wie jedes Kind zur Schule. Sein Vater versicherte gegenüber der Rheinischen Post: „Wir bauen keinen Druck auf. Mikail malt ungefähr acht Bilder im Monat, meistens an den Wochenenden.“
Sein Vater ist sein Manager und hat ständig neue Marketingideen. Auch seine Mutter arbeitet mittlerweile für die Künstlerkarriere ihres Sohnes. Man darf gespannt sein, was das Wunderkind mit Unterstützung seiner Eltern noch alles hinbekommt.
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