Ludwig Prinz von Bayern und seine Sophie - Royale Traumhochzeit und ein schockierender Zwischenfall
Sie werden als DAS deutsche royale Paar gehandelt und mit den englischen Royals William und Kate verglichen - nun haben sich Ludwig Prinz von Bayern (40) und Sophie-Alexandra Evekink (33) das Ja-Wort gegeben. Mit dem Zwischenfall während der Trauung hatte allerdings niemand gerechnet.
Ludwig Heinrich Prinz von Bayern ist der Urenkel Ludwig III., dem letzten König des Königreichs Bayern. Der Prinz arbeitet als IT-Unternehmer und Entwicklungshelfer. Ludwig ist nach Max Emanuel Herzog in Bayern und seinem Vater auf Platz 3 der Erfolge des Hauses Wittelsbach.
Die bürgerliche Sophie hat kanadische und niederländische Wurzeln. In London studierte sie Politik und Jura und arbeitete dann in New York für die Vereinten Nationen. Jetzt promoviert sie in Jura an der University of Oxford.
Im August 2022 gaben Ludwig Prinz von Bayern und Sophie-Alexandra Evekink ihre Verlobung bekannt. Das Paar lernte sich in Oxford kennen, wobei sie ihre Beziehung bis kurz vor der Verlobung geheim hielten.
Wie sich Ludwig und Sophie-Alexandra kennenlernten, ist nicht bekannt. Das Paar will sein Privatleben aus der Öffentlichkeit halten. Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sagte Sophie-Alexandra: "Ich verstehe das Interesse, aber ich hoffe, Sie verstehen, dass wir Details aus unserem Privatleben für uns behalten wollen."
Umso schöner ist es, dass die Öffentlichkeit an der royalen Trauung teilhaben kann. An Weihnachten hatte sich das Paar bereits im kleinen Familienkreis getraut, nun folgte am Samstag, dem 20. Mai, in München die offizielle Zeremonie.
Um kurz vor 10 Uhr traf die Braut am Münchner Odeonsplatz ein. Sie wurde in einem schwarzen Oldtimer Pullmann 505 von 1955 vorgefahren und von ihrem Vater Dorus Evekink zur Kirche geführt.
Vor der Kirche wurde sie bereits von Kardinal Reinhard Marx erwartet und gemeinsam betraten sie die Kirche.
Passend zu einer royalen bayerischen Hochzeit spielte die "Marktkapelle Au in der Hallertau" vor der Kirche Blasmusik, während das Hochzeitspaar und die Gäste eintrafen.
Vor der Kirche hatten sich auch Abordnungen der bayerischen Gebirgsschützen und Trachtenvereinen versammelt, um dem Hochzeitspaar ihre Aufwartung zu machen.
Als Hochzeitsgäste geladen wurde die High Society aus dem deutschen Adel und der Politik.
Zu den Hochzeitsgästen zählte unter anderem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder mit seiner Frau. Söder sagte über Ludwig Prinz von Bayern: "Er sieht aus wie König Ludwig II., aber er wird nicht so viel Geld ausgeben können."
Auch der ehemalige Rennfahrer Leopold Prinz von Bayern kam mit seiner Frau Prinzessin Ursula zur Hochzeit.
Neben vielen anderen Royals nahm auch Louis Prinz von Luxemburg an der offiziellen Trauung von Ludwig Prinz von Bayern und seiner Sophie-Alexandra teil.
Auch viele Münchner kamen, um der Hochzeit - zumindest dem Teil vor und nach der Trauung auf dem Platz vor der Theatinerkirche - beizuwohnen.
Was die Menge vor der Kirche nicht mitbekam: Direkt nachdem sich das Paar das Ja-Wort gegeben hatte, kam es zu einem Zwischenfall. Die Braut erlitt einen kurzen Schwächeanfall.
Laut der Bild-Zeitung sagte ein Pater: „Die Braut kippte nach hinten, der Bräutigam fing sie auf. Die Trauzeugen eilten herbei. Wir sind froh, dass es ihr dann gleich wieder gut ging.“
Auch soll Leopold Prinz von Bayern Sophie-Alexandra ein Stück Traubenzucker gegeben haben. Nachdem die Braut dieses sowie einen Schluck Cola zu sich genommen hatte, ging es ihr wieder gut.
Nach diesem Schock konnte das strahlende Brautpaar die royale Traumhochzeit weiter genießen.
Sophie-Alexandras Hochzeitskleid stammt von der libanesischen Designerin Reem Acra, ihr Schleier von dem ukrainischen Lavel WONÁ Concept. Wie die Website des Hauses Bayern angibt, möchte die Braut damit ein Zeichen im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine setzen.
Jetzt nach der Hochzeit ist Sophie-Alexandra eine echte Prinzessin - zumindest auf dem Papier. Der deutsche Adel wurde bereits vor über 100 Jahren abgeschafft, dennoch heißt die Ehefrau von Ludwig Prinz von Bayern nun Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern.
Allerdings machte Sophie-Alexandra laut der Abendzeitung München eine Einschränkung: "In den wissenschaftlichen Veröffentlichungen werde ich weiter den Namen Evekink verwenden, da ich unter diesem Namen schon veröffentlicht habe."
Auch dazu wie es bei Ludwig und Sophie-Alexandra jetzt nach der Hochzeit weitergeht, gibt die Prinzessin einen Hinweis: "Aber im Reisepass und hier in meiner neuen Heimat werde ich Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern heißen, denn ich möchte schon auch den Namen meines Mannes und eines Tages hoffentlich den unserer Kinder tragen." Vielleicht dürfen wir also bald royalen Nachwuchs erwarten...