Minusgrade in Deutschland und zugleich Energie sparen - 15 Tipps wie es gelingt
Aktuell ist es in Deutschland kalt - die Temperaturen bewegen sich im niedrigen Bereich, bis hin zu zweistelligen Minusgraden. Wie können wir uns bei dieser Kälte Zuhause warm halten und trotzdem Geld und Energie sparen? Diese Galerie versammelt die 15 besten Tipps.
Foto: Unsplash / Ian Schneider
Angesichts der Energiekrise und hoher Energiepreise möchten viele Deutsche Energie sparen.
Foto: Pixabay / Frauke Riether
„Wir befinden uns in einer schweren Energiekrise, ausgelöst durch den Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine und danach des Wegfalls der Gaslieferungen vor allem aus Russland. Diese schwere Energiekrise droht sich zu einer Wirtschafts- und im Verbund damit Sozialkrise auszuwachsen“, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck von der Partei "Die Grünen" bereits Anfang Oktober verkündet.
Viele Bürger haben zum Energiesparen beispielsweise die Temperatur ihrer Heizung um einige Grad verringert.
Foto: Pixabay / ri
Wie kann bei diesen winterlichen Temperaturen, wenn zum Einheizen die Heizung am besten dauerhaft laufen soll, Energie eingespart werden? Die nachfolgenden 15 Tipps helfen dabei.
Foto: Pixabay / geralt
Der Klassiker im Winter: die Wärmflasche. Mit heißem Wasser gefüllt erzeugt sie eine wunderbar angenehme Wärme. Ein flauschiger Bezug verstärkt die Wirkung und schützt vor Verbrennung. Mit der Wärmflasche ins Bett oder auf dem Sofa in Decken einkuscheln verstärkt den Effekt. So kommen wir gut durch den Winter.
Foto: Pixabay / congerdesign
Ein zweiter Klassiker unter den Heißmachern im Winter ist der frisch aufgebrühte Tee. Inhaltsstoffe wie Ingwer regen den Kreislauf an und wärmen von innen. In einer Thermoskanne hält der Tee lange seine Temperatur.
Foto: Pixabay / Myriams-Fotos
Beim Kuscheln werden nicht nur Glückshormone ausgeschüttet, die gemeinsam erzeugte Körperwärme macht mollig warm und lässt uns die kalten Außentemperaturen vergessen.
Foto: Unsplash / Chad Madden
Wer es nicht ganz so eng und trotzdem von dem Körperwärme-Prinzip profitieren möchte, der lädt sich Besuch ein. Je mehr Menschen zusammenkommen, umso wärmer wird es im Raum. Wenn dann noch Spiele mit körperlicher Aktivität zum Einsatz kommen oder gemeinsam Yoga gemacht wird, bleibt die Kälte draußen.
Foto: Unsplash / Kelsey Chance
Bei kalten Außentemperaturen heißt es: die Fenster bleiben zu. Dauerhaft gekippte Fenster kühlen den Raum nur unnötig aus. Damit trotzdem Frischluft in die Räume kommt und die Feuchtigkeit entweichen kann, wird morgens und abends maximal fünf Minuten stoßgelüftet. Bei Minusgraden im Außenbereich erfolgt der Luftaustausch schneller.
Foto: Unsplash / Jason Yuen
Die Teelicht-Heizung ist ganz schnell selbst gebaut. Einfach drei Teelichter auf eine feuerfeste Unterlage stellen und etwa gleich große Steine mit einer Höhe von ein paar Zentimetern mit Abstand zueinander um die Teelichter platzieren. Nun einen Tontopf umgekehrt über die Teelichter stülpen und auf den Steinen abstellen. Durch die Steine schließt der Rand des Tontopfes nicht mit der Unterlage ab, wodurch die Kerzen Sauerstoff erhalten und so weiter brennen können. Durch die Flamme der Kerzen wird der Tontopf erhitzt und gibt die Wärme gleichmäßig an den Raum ab.
Foto: Pixabay / katie-phillips
Zwar hat die Teelicht-Heizung die gleiche Wärmeleistung wie die Teelichter ohne die Tontopf-Vorrichtung, allerdings sagen Befürworter, dass die empfundene Wärme höher sei.
Foto: Pixabay / NoName_13
Sind die Füße kalt, fühlt sich meist der ganze Körper kälter an. Hier hilft ein warmes Fußbad. Eine Wassertemperatur von 36 bis 38°C ist ideal. Ein Zusatz aus ätherischen Ölen wie Minze oder Zitrone hellt die Stimmung auf, Lavendel entspannt. Um den geplagten Füßen zusätzlich eine Wohltat zu leisten, können Milch und Honig hinzugefügt werden. Das macht die Füße wunderbar geschmeidig. Danach die Füße in dicke Wollsocken packen und dem Frieren Lebewohl sagen.
Foto: Pixabay / atelierfabia
Bei sportlicher Betätigung wird die Blutzirkulation angeregt, wodurch uns warm wird. Die bei regelmäßigem Sport aufgebauten Muskeln und der aktivere Stoffwechsel lassen uns in Zukunft weniger frieren, denn der ständige Energieverbrauch der Muskelzellen erzeugt auch in Ruhe Wärme. Sit ups, Hampelmänner und Liegestützen lassen sich sogar auf kleinstem Raum ausführen.
Foto: Unsplash / Jonathan Borba
Hinter Heizkörpern, die sich an Außenwänden befinden, kann eine wärmereflektierende Folie angebracht werden. Hierdurch wird die von den Heizkörpern erzeugte Wärme nicht über die Wand nach außen abgegeben, sondern über die Folie in den Raum abgestrahlt. Das spart Heizkosten.
Foto: Pixabay / PIX1861
Es mag paradox klingen, aber eine kalte Dusche hilft gegen das Frieren. Durch das kalte Wasser verengen sich die Gefäße, wodurch die Durchblutung angeregt wird. Nach dem Duschen wird uns so wärmer. Zudem stärken die kalten Duschen das Immunsystem. Wichtig: Am besten mit den Beinen beginnen und den Körper langsam an die kalten Duschen gewöhnen, um Kreislaufproblemen vorzubeugen. Tiefes Ein- und Ausatmen während der kalten Dusche entspannt und lässt uns die Kälte weniger spüren.
Foto: Pixabay / tookapic
Wer es lieber direkt warm mag, der nimmt sich diesen Klassiker-Tipp zu Herzen: ein warmes Bad. Zwar wird für das Erhitzen des Wassers auch Energie benötigt, bleiben wir jedoch etwa 15 bis 20 Minuten im circa 36 bis 38°C warmen Wasser und packen uns dann in dicker Kleidung unter eine kuschelige Decke, hält die Wärme lange an. Zusatztipp: Gemeinsam Baden spart Energie und macht zudem mehr Spaß.
Foto: Pixabay / 5460160
Ein Tipp, der weder kostet noch besonders aufwendig ist: sich einen heißen Ofen oder ein loderndes Kaminfeuer vorzustellen, hilft gegen die Kälte - dies ist zumindest eine Technik, die von hartgesottenen Eisbadenden verwendet wird, um die Kälte auszuhalten.
Foto: Pixabay / Pexels
Curry, Chili, Ingwer - einige Zutaten heizen uns von innen so richtig ein. In Suppen oder Eintöpfen verarbeitet, eignen sie sich besonders gut für die kalte Winterzeit. Die beim Kochen verbrauchte Energie holen wir so ganz einfach wieder rein.
Foto: Pixabay / joannawielgosz
Ein großer Teil der Körperwärme wird über den Kopf abgegeben. Damit uns schön warm bleibt, setzen wir die Mütze jetzt auch in Innenräumen auf. Dank dem Aufstieg der Strickmütze zum Mode-Accessoire, liegen wir damit sogar im Trend.
Foto: Pixabay / Pexels
Wer gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftaut, spart Energie und verhindert zusätzliche Kälte im Innenraum. Denn die Kälte der gefrorenen Lebensmittel wird nicht an die Raumluft abgegeben und zugleich muss der Kühlschrank so weniger kühlen.
Foto: Pixabay / Alexas_Fotos