Quentin Tarantinos Filme: Was Sie noch nicht wussten

Wie viel wissen Sie über die Filme von Quentin Tarantino?
Warum sich
Budget für die Musik von
Jamie Foxx war nicht Tarantinos erste Wahl für 'Django Unchained'
Die Adrenalinspritze von Pulp Fiction
Tarantino gehört der Pu-Wagen aus
Keine chronologische Erzählweise
Uma Thurmans Outfit in Kill Bill
Mr. Blue in
Entstehung des Filmtitels 'Death Proof'
Wie viele Liter falsches Blut?
Die 88-er Szene
Nur zwei dürfen das Drehbuch von 'Once Upon a Time in Hollywood' lesen
Der Schmuck von Sharon Tate
Kaffee für die Braut
Stiefel und Messer der Braut
Tarantinos roter 1965er Chevy
Rechtschreibfehler bei 'Inglourious Basterds'
Kampfsport-Legenden
Uma Thurmans Autounfall bei den Dreharbeiten zu 'Kill Bill'
Der gruselige kleine Tanz in 'Reservoir Dogs'
Wie viel wissen Sie über die Filme von Quentin Tarantino?

Er ist weltweit mehr als bekannt. Tarantino zeichnet sich durch seine besondere Art aus, Geschichten in seinen Filmen zu erzählen, und durch seinen anschaulichen, schwarzen Humor. Aber kennen Sie auch die folgenden Fakten über seine Arbeit?

Warum sich "Kill Bill" verzögert hat

Quentin Tarantino verzögerte die Produktion von "Kill Bill Vol. 1", weil die Hauptdarstellerin Uma Thurman schwanger war. Er weigerte sich, ihre Rolle (die Braut) neu zu besetzen, weil er diese Rolle speziell für sie geschrieben hatte.

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Budget für die Musik von "Reservoir Dogs" wae nicht ausreichend

Für Quentin Tarantino sind die Soundtracks zu seinen Filmen unverzichtbar. Er bestand darauf, den Song "Stuck in the Middle with You" von Stealer's Wheel in seinem Film "Reservoir Dogs" zu verwenden und gab schließlich sein gesamtes Musikbudget (13.000 Dollar) für diesen einen Song aus. Aber wie hat er es geschafft, den Rest der Musik zu bezahlen? Laut BBC gelang es ihm, das Geld für die anderen Songs aufzutreiben, indem er ein Soundtrack-Album plante und dafür einen Vorschuss von der Plattenfirma erhielt.

Jamie Foxx war nicht Tarantinos erste Wahl für 'Django Unchained'

Sie haben es vielleicht nicht gewusst, aber Will Smith war Quentin Tarantinos erste Wahl für den Film. Er hat es abgelehnt. Dann dachten die Produzenten über Denzel Washington, Idris Elba, Tyrese Gibson, Terrence Howard, Chris Tucker und Michael K. Williams nach, bevor sie sich schließlich für Jamie Foxx als Dr. Django entschieden.

Die Adrenalinspritze von Pulp Fiction

Eine der spannendsten Szenen des berühmten Films wurde rückwärts gefilmt. Als Vincent (John Travolta) Mia (Uma Thurman) eine Nadel mit Adrenalin in die Brust sticht, bewegt er die Nadel in Wirklichkeit von ihr weg. Die Szene wurde anschließend in umgekehrter Reihenfolge geschnitten, so dass es so aussah, als würde die Nadel auf Mias Brust zugehen.

Bild: Miramax

Tarantino gehört der Pu-Wagen aus "Kill Bill

Der gelbe Pickup-Truck, der in "Kill Bill Vol. 1" auftaucht und mit der Aufschrift "Pu....y Wagon" verziert ist, gehört eigentlich Quentin. Manchmal fährt er ihn selbst, oder er leiht ihn anderen, zum Beispiel Lady Gaga und Beyonce für ihr Video "Telephone" im Jahr 2010. Wir sehen Beyonce am Steuer des berühmten Wagens mit Lady Gaga als Beifahrerin.

Keine chronologische Erzählweise

Tarantinos Filme haben in der Regel keine chronologische Erzählweise. Sie springen hin und her, erzeugen Spannung und Nervenkitzel, wobei wichtige Teile des Puzzles noch fehlen. Das ist eine der wichtigsten Eigenschaften des Regisseurs.

"Pulp Fiction"-wie viele Schimpfwörter sind es?

Ein weiteres Merkmal von Quentins Filmen ist der häufige Gebrauch von Schimpfwörtern. Nach Angaben von Indiewire enthielt das Drehbuch von "Pulp Fiction" 431 Schimpfwörter.

Bild: Miramax

Uma Thurmans Outfit in Kill Bill

Das charakteristische Outfit der Braut (Uma Thurman) in "Kill Bill", ein gelber Trainingsanzug mit schwarzen Streifen, war eine Anspielung und Hommage an das Kostüm von Bruce Lee in "Game of Death" (1979).

Mr. Blue in "Reservoir Dogs" war ein echter Krimineller

Bevor Edward Bunker Schauspieler wurde, war er ein verurteilter Krimineller. Mr. Blue saß wegen Diebstahls, Körperverletzung, der Ermordung eines Gefängniswärters und sogar eines Banküberfalls im Gefängnis. Er war natürlich eine ausgezeichnete Wahl für die Rolle.

Bild: Miramax

Entstehung des Filmtitels 'Death Proof'

In einem Interview mit Uncut enthüllte Quentin, dass der Titel des Films "Death Proof" aus einer Nacht mit Sean Penn in einer Bar stammte. Tarantino erzählte Penn, dass er vorhatte, sich ein neues Auto zu kaufen, und Sean sagte, er könne eine Crew von Stuntmen engagieren, um es zu verstärken und das Auto "Death Proof" zu machen. Von diesem Moment an blieben ihm die Worte im Kopf hängen.

Wie viele Liter falsches Blut?

Wie wir alle wissen, war das Blutvergießen in den "Kill Bill"-Filmen enorm. Wie der Maskenbildner Christopher Allan Nelson dem Time Magazine erzählte, wurden für die Dreharbeiten 450 Gallonen Kunstblut benötigt.

Bild: Miramax

Die 88-er Szene

Diese Szene in "Kill Bill" war besonders blutig. Um die Bluttat abzumildern, änderte Tarantino die Farbe in Grautöne - eine Notwendigkeit, damit der Film die Zensur passieren konnte. In Japan und einigen europäischen Ländern wurde die Szene jedoch in voller Farbe gezeigt.

Bild: Miramax

Nur zwei dürfen das Drehbuch von 'Once Upon a Time in Hollywood' lesen

Nachdem das Drehbuch von "The Hateful Eight" an die Öffentlichkeit gelangt war, hütete Quentin Tarantino seine Drehbücher sehr genau. In einem Interview mit Esquire sagte er, dass nur Brad Pitt und Leonardo DiCaprio die Erlaubnis hatten, das Drehbuch zu "Es war einmal in Hollywood" zu lesen. Dazu mussten sie zu Quentins Haus gehen, sich in den Hof setzen und es abwechselnd lesen, da es nur eine Kopie gab.

Image: Sony Pictures

Der Schmuck von Sharon Tate

In "Once Upon a Time in Hollywood" trug Margot Robbie, die Sharon Tate spielte, einige der echten Accessoires von Tates Schwester. Wie Robbie gegenüber "Today" erklärte, fühlte sie sich mit Tate eng verbunden.

Kaffee für die Braut

Wenn die Braut in "Kill Bill" mit Vernita Green (Vivica A. Fox) Kaffee trinkt, sagt sie "mit Milch und Zucker", genau wie Mr. Wolf in "Pulp Fiction". Während dies wie ein zufälliger Zufall erscheinen mag, ist das folgende Detail bemerkenswert: Sie trinkt ihren Kaffee aus der gleichen Tasse wie er.

Bild: Miramax

Stiefel und Messer der Braut

Und es gab noch mehr Gegenstände, die zwischen Tarantinos Drehorten hin und her wanderten. Die Stiefel, die die Braut in "Kill Bill Vol. 2" trug, sowie das Messer, das sie bei ihrer Beerdigung benutzte, sind die gleichen, die Michael Madsen in "Reservoir Dogs" hatte.

Bild: 'Reservoir Dogs,' Miramax

Tarantinos roter 1965er Chevy

Der rote Chevy von 1965, den John Travolta in "Pulp Fiction" fährt, gehörte eigentlich Tarantino selbst. Noch kurioser ist, dass das Fahrzeug während der Dreharbeiten zu dem Film gestohlen wurde. Das Auto kehrte zu seinem ursprünglichen Besitzer zurück, als es 17 Jahre später wieder auftauchte.

Rechtschreibfehler bei 'Inglourious Basterds'

Wir werden vielleicht nie wissen, warum der Filmtitel auf diese Weise geschrieben wurde. Wie Tarantino im Guardian sagte: "Hier ist das Ding. Ich werde das nie erklären. Du machst eine künstlerische Verzierung wie diese, und es zu erklären würde einfach die Luft herauslassen und den ganzen Schlag von Anfang an ungültig machen." Also bleibt es bei 'Inglourious Basterds'.

Kampfsport-Legenden

Die Martial-Arts-Choreografien von "Kill Bill" stammen von Yuen Woo-ping, einem chinesischen Regisseur, Choreografen und Sohn von Yuen Siu Tien, dem Hongkonger Kung-Fu-Mentor großer Filmstars wie Jackie Chan.

Uma Thurmans Autounfall bei den Dreharbeiten zu 'Kill Bill'

Während der Dreharbeiten zu 'Kill Bill' hatte Uma Thurman einen Autounfall, der viele Jahre vertuscht wurde. Irgendwann hat Tarantino selbst Thurman Filmmaterial des Unfalls zur Verfügung gestellt, um es öffentlich zu machen. Als sie das Video auf Instagram veröffentlichte, sagte sie, dass Lawrence Bender, E. Bennett Walsh und Harvey Weinstein dafür verantwortlich gewesen seien, gelogen zu haben, Beweise zu vernichten und die Vertuschung geplant zu haben.

Bild: Miramax

Der gruselige kleine Tanz in 'Reservoir Dogs'

Die gruselige Tanzsequenz von Mr. Blonde während der berüchtigten Folterszene in "Reservoir Dogs" wurde fast vollständig improvisiert. Madsen erklärte gegenüber "Cinema Blend", dass Tarantino die Szene nie mit ihm geprobt hat, weil er sich davon ein wenig eingeschüchtert fühlte.

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