Sophia, Matteo und Co.: Das sind Deutschlands beliebteste Babynamen
Die Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) hat sie ermittelt: Die beliebtesten Babynamen in Deutschland. Die ersten Plätze verwundern nicht, dafür gibt es regionale Unterschiede.
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Auf Platz 1 in Deutschland stehen Emilia und Noah. Diese Babynamen führten auch in den letzten beiden Jahren die Rangliste an.
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Für Mädchen folgen Sophia/Sofia und Emma auf den Plätzen 2 und 3.
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Bei den Jungen liegen Matt(h)eo/Math(h)eo auf Platz 2 und Leon auf Platz 3.
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Wie Andrea Ewels, Geschäftsführerin der GfdS, laut ProSieben sagte, ist die Rangliste in den letzten Jahren recht gleich geblieben. Beliebt seien vor allem kurze und klangvolle Namen.
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Bereits seit 20 Jahren seien kurze Namen beliebt, wie Sprachforscher feststellen.
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Neben der Kürze ist auch der Klang entscheidend. Viele Vokale und Konsonanten wie l, m und n geben Namen einen melodischen Klang.
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Unter den zehn beliebesten Vornamen finden sich daher Mia, Mila, Lina und Finn, Paul, Leon.
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Als beliebteste Anfangsbuchstaben wählen junge Eltern gerne E, L und M. Unter den 20 beliebtesten Namen beginnen 13 mit diesen Buchstaben.
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Während es sich bei den angeführten Namen um die bundesweite Rangliste handelt, gibt es regionale Unterschiede.
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So ist in der Hauptstadt Berlin Mohammed auf Platz 1 der Babynamen für Jungen. Danach folgen Noah und Adam.
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Die Mädchen wurden in Berlin am häufigsten Sophia, Emilia und Emma genannt.
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Auch in Bayern liegt Sophia auf Platz 1 bei den Mädchen, dafür ist es bei den Jungen Lucas/Lukas.
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In Mecklenburg-Vorpommern ist Finn auf dem Topplatz der Jungennamen - ein beliebter kurzer und melodischer Name.
Wie die Ewels feststellt, sind die Namen in der Top 10 jedoch insgesamt gesehen nicht häufig: Beide Namen auf dem Platz 1, Emilia und Noah, machen bundesweit nur einen Anteil von knapp 1,4% der in diesem Jahr vergebenen Babynamen aus.
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Um die Rangliste zu ermitteln wertet die in Wiesbaden ansässige GfdS die Daten von Standesämtern aus, die für das Jahr 2022 70.000 verschiedene Namen gemeldet hatten. Ewels sagt, diese Namensvielfalt würde auch die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln, wie ProSieben berichtet.
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