Twilight kehrt als animierte Serie zurück
"Midnight Sun", die neue Serie des "Twilight"-Franchise, wird bald erscheinen, aber mit einer großen Wendung: dieses Mal in Form einer animierten Serie, die auf "White Nights", dem 2020 veröffentlichten Roman von Stephenie Meyer, basiert.
Laut "CinePremiere" handelt es sich um eine Neuinterpretation der ursprünglichen "Twilight"-Geschichte, allerdings aus der Sicht des Vampirs Edward Cullen. Während wir in der ursprünglichen Saga die Ereignisse durch die Augen von Bella Swan verfolgen, tauchen wir in dieser Geschichte in Edwards dunklere Gedanken und innere Konflikte ein und erforschen seinen inneren Kampf zwischen der Liebe, die er für Bella empfindet, und der Gefahr, die er für sie darstellt.
Die ursprüngliche Saga, die 2005 begann, war ein Riesenerfolg sowohl bei den Buchverkäufen als auch an den Kinokassen. Die Verfilmungen haben laut "CinePremiere" weltweit mehr als 3,3 Milliarden Dollar eingespielt. Die Fans des Franchise haben die Saga durch Bücher, Filme und alle möglichen Produkte weiterverfolgt, und das Interesse an dem Universum wächst weiter.
Nach einem verpatzten Versuch im Jahr 2008 wird diese Fortsetzung mit großer Spannung erwartet. Damals hatte ein durchgesickerter Entwurf das Projekt verzögerte. Trotz der Wartezeit wurdenlaut "ABC "in der ersten Woche mehr als eine Million Exemplare des Buches verkauft. Es wurde schließlich im Jahr 2020 veröffentlicht.
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Laut "Debate" wird Sinead Daly, die für ihre Arbeit an Serien wie "The Walking Dead: World Beyond" und "Tell Me Lies" bekannt ist, neben Stephenie Meyer, die auch als ausführende Produzentin beteiligt ist, für die Adaption der Geschichte für das Fernsehen verantwortlich sein. Die Animation wird von Lionsgate Television und Netflix produziert.
Laut "Infobae" gibt es derzeit keine offiziellen Informationen über die Rückkehr von Robert Pattinson und Kristen Stewart, die Edward und Bella in dieser Zeichentrickversion ihre Stimmen leihen sollten. Da sich die Produktion jedoch noch in der Anfangsphase befindet, kann nicht ausgeschlossen werden, dass einige Schauspieler der Originalbesetzung an der Serie beteiligt sind.
Laut "UnoTV" hat Netflix die Rechte an dieser neuen Adaption erworben. Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde zwar noch nicht bestätigt, aber die Fans können damit rechnen, dass die Serie im Laufe des Jahres 2025 auf der Plattform verfügbar ist.
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Das Franchise war nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern veränderte auch die Wahrnehmung von Vampiren in der Popkultur. Sie wurden von furchterregenden Kreaturen zu romantischen Ikonen, die eine neue Generation junger Fans anzogen und ein globales Phänomen schufen, das zahlreiche Parodien, Hommagen und Debatten über das Fantasy-Genre inspirierte, so "Empire".
Die fiktive Romanze zwischen Bella, Edward und Jacob spiegelte sich auch im wirklichen Leben wider, als die Medien jahrelang über die Beziehung von Kristen Stewart und Robert Pattinson spekulierten. Ihre Liebe war eine der meistbeachteten Geschichten in der Presse, löste aber auch eine Kontroverse aus, als Stewart 2012 bei einem Seitensprung mit dem Regisseur Rupert Sanders fotografiert wurde, wie "La Vanguardia" berichtet.
Trotz seines Erfolgs an den Kinokassen wurde der erste "Twilight"-Film wegen der "schwachen" Leistungen von Kristen Stewart und Robert Pattinson kritisiert. Laut "Filmaffinity" wurden jedoch sowohl Stewart als auch Pattinson im Laufe der Zeit für ihre Wandlung in komplexere Rollen gelobt.
(Foto: Facebook Twilight)
Jeder Film der "Twilight"-Saga wurde von einem anderen Filmemacher inszeniert. Der erste Film unter der Regie von Catherine Hardwicke zeichnete sich durch eine jugendliche Indie-Ästhetik aus, während die Fortsetzungen mit Regisseuren wie Chris Weitz, David Slade und Bill Condon einen kommerzielleren und reiferen Ansatz verfolgten.
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Eines der am meisten gefeierten Elemente der Saga war ihr Soundtrack. Mit Künstlern wie Muse, Paramore und Florence + The Machine wurden die Soundtracks zu Hits, wie "EW.com" berichtet.
Die körperliche Verwandlung von Taylor Lautner, der Jacob Black spielte, war eines der wichtigsten Gesprächsthemen unter den Fans. Lautner musste mehr als 13 Kilo an Muskeln zulegen, um seine Rolle nach dem ersten Film beizubehalten, was seinen Charakter laut "Empire" zu einem Liebling vieler machte.
Mit der zunehmenden Popularität von "Twilight" wuchs auch die Kritik an der Beziehung von Bella und Edward. Viele kritisierten, dass Edward Bella kontrollierte und manipulierte, was einige als Verherrlichung toxischer Beziehungen interpretierten, so "Infobae".
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Laut "SensaCine" waren die Fans nicht nur in "Team Edward" und "Team Jacob" aufgeteilt, sondern sie schufen auch ihr eigenes fiktives Universum durch Fanfiction. Einige dieser Werke inspirierten sogar andere erfolgreiche Franchises, wie z. B. "Fifty Shades of Grey", das als "Twilight"-Fanfiction entstanden ist.
Der Erfolg von "Twilight" beeinflusste nicht nur die Schaffung anderer Franchises, die auf Jugendromanen basieren, sondern trug auch dazu bei, die Programmgestaltung der Fernsehsender zu verändern, wobei Serien wie "The Vampire Diaries" und "Teen Wolf" als Teil des durch die "Twilight"-Saga ausgelösten Trends zu übernatürlichen Romanzen entstanden.
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